Rechtsprechung
   FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,9513
FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12 (https://dejure.org/2013,9513)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 07.03.2013 - 11 K 62/12 (https://dejure.org/2013,9513)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 07. März 2013 - 11 K 62/12 (https://dejure.org/2013,9513)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,9513) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 130 Abs. 2 Nr. 3, 4 EStG ; § 130 Abs. 3 EStG ; § 218 AO
    Vorliegen der Voraussetzungen für eine Rücknahme einer Anrechnungsverfügung durch einen Abrechnungsbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 130 Abs. 2 Nr. 3 und 4; AO § 218 Abs. 2
    Rücknahme einer Rechnungsverfügung durch Abrechnungsbescheid

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rücknahme einer Rechnungsverfügung durch Abrechnungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vorliegen der Voraussetzungen für eine Rücknahme einer Anrechnungsverfügung durch einen Abrechnungsbescheid

Papierfundstellen

  • EFG 2013, 1091
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 15.04.1997 - VII R 100/96

    Fehlerhafte Anrechnung von Steuern - Nachteilige Änderung des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Denn die Steuerschuld habe zu den Vorauszahlungen in einem Verhältnis gestanden, dass zu einer Überprüfung hätte führen müssen (unter Bezugnahme auf BFH-Urt. v. 15. April 1997 VII R 100/96, BStBl. II 1997, 787, 791).

    In diesem Fall kann im Rahmen eines Abrechnungsbescheides eine Änderung der Anrechnungsverfügung erfolgen (BFH-Urt. v. 15. April 1997 VII R 100/96, BStBl. II 1997, 787; Urt. v. 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BStBl. II 1987, 405; Urt. v. 18. September 2007 I R 54/06, BFH/NV 2008, 290; AEAO zu § 218 Nr. 3; Rüsken in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 218 Rz. 29 m.w.N.; a.A. BFH-Urt. v. 28. April 1993 I R 123/91, BStBl. II 1994, 147).

    Auch die Bezugnahme des Beklagten auf das Urteil des BFH v. 15. April 1997 (VII R 100/96, BStBl. II 1997, 787, 791) führt zu keiner Änderung der Rechtsauffassung.

  • BFH, 10.03.2005 - VII B 214/04

    Zusammenveranlagung von Eheleuten - keine Aufteilung eines Erstattungsbetrages

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Zwar ist die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis eines Vertreters dem Begünstigten zuzurechnen (BFH-Beschl. v. 10. März 2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222; Pahlke in Pahlke/Koenig, AO, 2. Aufl. 2009, § 130 Rz. 45); jedoch ist dies nur möglich, wenn der Vertreter als Vertreter des Begünstigten auftritt.

    Dort hatte die Steuerpflichtige und ihr anwaltlicher Vertreter in einem Schreiben an das Finanzamt nur die Auskehrung der Hälfte des Erstattungsbetrages begehrt und dann einen sechsmal größeren Betrag erhalten (vgl. BFH-Beschl. v. 10. März 2005 VII B 214/04, BFH/NV 2005, 1222).

  • BFH, 22.03.2011 - VII R 42/10

    Anrechnung der Vorauszahlungen eines Ehegatten auf die Steuerschulden beider

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Erst ein verbleibender Rest ist nach Kopfteilen an die Ehegatten auszukehren (BFH-Urt. v. 22. März 2011 VII R 42/10, BStBl. II 2011, 607).

    Weiterhin berücksichtigte der Senat, dass auch erst durch die Fortentwicklung der Rechtsprechung des BFH in den letzten Jahren - nicht zuletzt durch seine Entscheidung vom 22. März 2011 (VII R 42/10, BStBl. II 2011, 607) - Rechtsklarheit im Hinblick darauf geschaffen wurde, wie eine Anrechnung von Vorauszahlungen bei Ehegatten zu beurteilen ist.

  • BFH, 11.01.1994 - VII B 100/93

    Keine notwendige Beiladung des anderen Ehegatten zum Klageverfahren gegen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Der Ehemann der Klägerin war nach § 60 Abs. 3 FGO nicht notwendig beizuladen (vgl. BFH-Beschl. v. 11. Januar 1994 VII B 100/93, BStBl. II 1994, 405).
  • BFH, 17.08.1978 - VII B 30/78

    Einfache Beiladung - Widerspruch des FA - Entgegengesetztes Interesse des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Von einer einfachen Beiladung des Ehemannes nach § 60 Abs. 1 FGO wurde abgesehen, da der Ehemann ein entgegengesetztes Interesse am Ausgang des Rechtsstreits hat und auch die Klägerin dem widersprochen hat (vgl. BFH-Beschl. v. 17. August 1978 VII B 30/78, BStBl. II 1979, 25; Levedag in Gräber, FGO, 7. Aufl. 2010, § 60 Rz. 30).
  • BFH, 09.12.2008 - VII R 43/07

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts - Änderung der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Denn maßgeblich ist - wie der Beklagte zu Recht hervorhebt - nicht die Kenntnis von den entscheidungserheblichen Tatsachen, sondern von der Rechtswidrigkeit der Entscheidung (BFH-Urt. v. 9. Dezember 2008 VII R 43/07, BStBl. II 2009, 344).
  • BFH, 08.09.2010 - I R 90/09

    Anrechnung von Kapitalertragsteuer auf Fondserträge - Auslegung des § 7 Abs. 7

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Denn auch wenn man eine Bindungswirkung im Grundsatz bejaht, besteht im Verfahren nach § 218 Abs. 2 AO jedenfalls dann keine Bindungswirkung an eine vorausgegangene Anrechnungsverfügung, wenn diese nach den dafür maßgeblichen Vorschriften zurückgenommen oder widerrufen werden "kann" (BFH-Urt. v. 8. September 2010 I R 90/09, BFH/NV 2011, 338; Rüsken in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 218 Rz. 29).
  • BFH, 16.06.1994 - IV R 48/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Vermietung an andere Personengesellschaften

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    Insoweit kommt es auf diesen subjektiven Maßstab an (s. BFH-Urt. v. 16. Juni 1994 IV R 48/93, BStBl. II 1996, 82 a.E.; Rüsken in Klein, AO 11. Aufl. 2012, § 130 Rz. 48).
  • BFH, 28.04.1993 - I R 123/91

    Streitigkeiten über die Verwirklichung von Ansprüchen aus dem

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    In diesem Fall kann im Rahmen eines Abrechnungsbescheides eine Änderung der Anrechnungsverfügung erfolgen (BFH-Urt. v. 15. April 1997 VII R 100/96, BStBl. II 1997, 787; Urt. v. 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BStBl. II 1987, 405; Urt. v. 18. September 2007 I R 54/06, BFH/NV 2008, 290; AEAO zu § 218 Nr. 3; Rüsken in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 218 Rz. 29 m.w.N.; a.A. BFH-Urt. v. 28. April 1993 I R 123/91, BStBl. II 1994, 147).
  • BFH, 16.10.1986 - VII R 159/83

    Änderung einer mit dem Steuerbescheid verbundenen Abrechnung von Vorauszahlungen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 07.03.2013 - 11 K 62/12
    In diesem Fall kann im Rahmen eines Abrechnungsbescheides eine Änderung der Anrechnungsverfügung erfolgen (BFH-Urt. v. 15. April 1997 VII R 100/96, BStBl. II 1997, 787; Urt. v. 16. Oktober 1986 VII R 159/83, BStBl. II 1987, 405; Urt. v. 18. September 2007 I R 54/06, BFH/NV 2008, 290; AEAO zu § 218 Nr. 3; Rüsken in Klein, AO, 11. Aufl. 2012, § 218 Rz. 29 m.w.N.; a.A. BFH-Urt. v. 28. April 1993 I R 123/91, BStBl. II 1994, 147).
  • BFH, 18.09.2007 - I R 54/06

    Zeitliche Zuordnung von Steueranrechnungsbeträgen - Bindung des Finanzamtes an

  • BFH, 02.08.2006 - XI R 57/04

    Vermieten oder Verpachten von Gebäuden; Rücknahme von rechtswidrigen

  • BFH, 13.07.1994 - I R 95/93

    Nachversteuerung der stillen Reserven vor der Ermittlung des Veräußerungsgewinns

  • FG Hamburg, 20.11.2018 - 4 K 168/16

    Stromsteuer: Nachversteuerung bei erlaubniswidriger Verwendung begünstigt

    Wesentlichkeit ist gegeben, wenn zwischen den unrichtigen oder unvollständigen Angaben und dem Erlass des Verwaltungsakts eine Kausalität besteht derart, dass anzunehmen sein muss, dass das Finanzamt bei vollständiger Kenntnis des Sachverhalts den begünstigenden Verwaltungsakt nicht bzw. nicht so erlassen hätte (BFH, Urteil vom 2. August 2006, XI R 57/04, juris; FG München, Urteil vom 8. März 2010, 7 K 2569/08, juris; FG Niedersachsen, Urteil vom 7. März 2013, 11 K 62/12, juris; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 130 AO, Rn. 29, Stand April 2018; Rüsken in Klein, § 130 AO, Rn. 46, 13. Auflage 2016; Wernsmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 130 AO, Rn. 69, Stand Mai 2017).

    Auf ein vorsätzliches oder fahrlässiges Handeln des Begünstigten kommt es nicht an (FG Niedersachsen, Urteil vom 7. März 2013, 11 K 62/12, juris, Rn. 38; Loose in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 130 AO, Rn. 29, Stand April 2018; von Wedelstädt in Gosch, AO/FGO, § 130 AO, Rn. 57, Stand April 2014).

  • VG Schwerin, 01.12.2017 - 4 A 1438/14

    Schmutzwasserbeitrag; Rücknahme der Teilstundung des Anschlussbeitrags,

    Maßgeblich für die Beurteilung der Kenntnis oder grob fahrlässigen Unkenntnis ist der Zeitpunkt des Eintritts der Wirksamkeit des Verwaltungsaktes, also der Zeitpunkt seiner Bekanntgabe (vgl. statt vieler etwa Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 7. März 2013 - 11 K 62/12 -, juris Rn. 39 m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht